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Seit dem Aufkommen der Sozialen Medien ist Cybermobbing ein Thema. Es haben sich schon unzählige tragische Geschichten angesammelt, die Cybermobbing und seine Folgen beschreiben. Kürzlich engagierten wir uns mit einem Inserat in der Broschüre der Christlichen Polizei-Vereinigung Schweiz zu diesem Thema für mehr Sicherheit im Netz.​

Die Frage, die sich stellt ist, wie man sich oder seine Kinder denn vor Cybermobbing schützen kann. Im folgenden Beitrag werde ich einige Tips geben, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Eltern.

Zunächst das offensichtlichste: Kontakten, die einen gezielt ärgern sollte man gar nicht erst antworten sondern sie direkt sperren. Ebenfalls ist es Sinnvoll, sich Beweise zu sichern: Von beleidigenden Kommentaren und Nachrichten sofort einen Screenshot zu erstellen ist ratsam. Das macht es einfacher, andern zu zeigen, was passiert ist. Belästigungen aller Art sollten nicht einfach hingenommen werden. Darüber sollte man sofort mit einer Vertrauensperson (Eltern oder Lehrer) sprechen. Zudem können solche Verstösse auch meistens auf der Website gemeldet werden. Und last but not least, beim Hochladen ist Vorsicht geboten. Überleg Dir besser zweimal, welche Angaben du auf Deinen Profilen machen willst.

Als Elternteil oder Lehrperson gibt es auch Schritte, die man zu diesem Thema unternehmen kann. Angefangen damit, dass man sich als Elternteil oder Lehrpersonal selbst immer auf dem laufenden halten sollte, was technische Neuerungen bei Kommunikationsmitteln betrifft. Sollten Deine Kinder oder Schüler von Cybermobbing betroffen sein, ist es ratsam, mit den gespeicherten Texten, Kommentaren und Bildern direkt zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Das mag zunächst etwas harsch klingen, doch Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt sondern kann katastrophale Folgen nach sich ziehen.

Kurzum:

  • Privatsphäre schützen
  • Passwörter an niemanden weitergeben
  • Nicht auf Attacken reagieren, sondern alle Informationen zu Beweiszwecken sammeln
  • Angriffe protokollieren
  • immer sofort Bezugspersonen einschalten

 

Wer sich noch weiter informieren möchte, denen können wir diese Broschüre der CPV empfehlen. Ebenfalls bieten wir Beratungen zu diesem Thema sowie Cybersicherheit im Allgemeinen an, unser Angebot dazu finden Sie hier.